Der Shopfloor lebt von Daten. Nur wenn diese zuverlässig fließen, kann die Produktion stabil und effizient laufen. Doch was passiert, wenn es zu unerwarteten Störungen kommt? In diesem Vortrag zeigen wir, wie sich mit digitalen Lösungen und einem agilen Störungsmanagement die Resilienz der Fertigung nachhaltig stärken lässt – und wie Unternehmen den Schritt vom reaktiven Krisenmodus hin zu einer vorausschauenden, strategischen Planung schaffen können.
Im Mittelpunkt stehen zwei zentrale Fragestellungen: Warum ist Shopfloor-Resilienz heute so entscheidend – und welche Herausforderungen bringt sie mit sich? Und wie können ERP-, APS- und MES-Systeme gemeinsam als wirkungsvolles Werkzeug zur Störungsbewältigung eingesetzt werden?
Shopfloor-Resilienz beschreibt die Fähigkeit eines Produktionssystems, auf Störungen flexibel zu reagieren und sich schnell davon zu erholen. Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und Robustheit sind dabei die Schlüsselmerkmale eines widerstandsfähigen Shopfloors. Ziel ist es, Ausfallzeiten zu minimieren, die Produktqualität auch unter schwierigen Bedingungen zu sichern und die Wettbewerbsfähigkeit durch schnelle Reaktionsfähigkeit auf Marktveränderungen zu stärken.
Im Vortrag wird deutlich, wie moderne Systeme nicht nur helfen, akute Störungen zu bewältigen, sondern auch langfristig zur kontinuierlichen Verbesserung und nachhaltigen Stabilität der Produktion beitragen. Dabei geht es unter anderem um die effiziente Nutzung vorhandener Ressourcen, die Integration intelligenter Entscheidungsunterstützung und die Rolle von Simulationen bei der vorausschauenden Planung.
Vice President Planning Solutions DUALIS
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