Produktionsplanung \u2013 unterst\u00fctzt. Gemeinsam haben sie ein Lehrkonzept entwickelt. Dieses bein\u00adhaltet die Notwendig\u00adkeit, Funktionsweise und Einsatzm\u00f6glichkeiten eines Fein\u00adplanungstools. Im Rahmen einer Informationsveranstaltung am 13. September 2017 stellt DUALIS dieses Modell in der HTW Dresden vor. <\/strong><\/span><\/p>\nDie Industrie 4.0 h\u00e4lt zunehmend Einzug in die Fabrikhallen. Die nachkommen\u00adden Fachkr\u00e4fte stehen vor ver\u00e4nderten Anforderungen. Die akademische Lehre nimmt bei der Ausbildung dieser neuen \u201eArbeit 4.0-Generation\u201c eine Schl\u00fcsselrolle ein.<\/span><\/p>\nDaher haben die HTW und WHZ die APS (Advanced Planning and Scheduling)-L\u00f6sung von DUALIS in ihr Lehrkonzept integriert. Das APS-Produkt GANTTPLAN wurde zur automatischen Auftragsfeinplanung entwickelt und fungiert als Bindeglied zwischen der ERP- und Shopfloor-Ebene (MES, BDE). Es befindet sich bei zahl\u00adreichen Unternehmen unterschiedlicher Branchen im Einsatz. Die Planungssoftware bietet zentrale Bausteine zur Umsetzung von Industrie 4.0-Anforderungen.<\/span><\/p>\n(Hochschul)erprobt: Planungssoftware in Lehre und Praxis<\/span><\/h2>\n\u201eGANTTPLAN ist ein moderner Fertigungsleitstand, der einen \u00dcberblick \u00fcber\u00a0wesent\u00adliche Bestandteile der Fertigungssteuerung wie beispielsweise Arbeitsplatzbelegung, Kapazit\u00e4tsplanung, Reihenfolgebildung etc. gibt. Diese L\u00f6sung er\u00f6ffnet unseren Studierenden einen Zugang zu Prozessen, die in Zukunft in der smarten Fabrik unab\u00addingbar sind. Durch integrierte Szenario-Technik k\u00f6nnen verschiedene Lehrbeispiele vorbereitet und in praktischen \u00dcbungen ausprobiert werden\u201c, erkl\u00e4rt Prof. Dr. Thomas G\u00e4se von der Wests\u00e4chsischen Hochschule Zwickau (Fakult\u00e4t Automobil- und Maschinenbau, Institut f\u00fcr Produktionstechnik).<\/span><\/p>\n Das Lehrkonzept beginnt mit einer Programmeinf\u00fchrung zu\u00a0GANTTPLAN, in der die wesentlichen Funktionen zur Datenverwaltung,\u00a0Planung und Auswertung behandelt werden. Danach wird die Datenbasis anhand eines von den Studieren\u00adden einzuge\u00adbenden Datenbeispiels aufgebaut. Dabei vertiefen sie die\u00a0Strukturen der Stamm- und Bewegungsdaten.\u00a0Anschlie\u00dfend wird die Elektronische Plantafel,\u00a0welche die Arbeits\u00adplatzbelegung mit den Arbeitsg\u00e4ngen der durchzuf\u00fchrenden Fertigungsauftr\u00e4ge als Planungsergebnis anzeigt, erl\u00e4utert. Hier lernen die Studierenden, wie eine Plantafel gelesen und f\u00fcr die Fertigungssteuerung eingesetzt wird. <\/span><\/p>\nIn einem weiteren Praktikum wird die Optimierung der Auftragsreihenfolge nach ver\u00adschiedenen Planungsstrategien durchgef\u00fchrt. Diese multikriterielle Optimie\u00adrung\u00a0bildet das Herzst\u00fcck von GANTTPLAN. Das letzte Praktikum zeigt den Studie\u00adrenden die Anwendung des Fertigungssteuerungssystems in der Praxis \u2013 unter Einbezug von St\u00f6rungen und der Vorgabe, den geplanten Endtermin einzuhalten.\u00a0 <\/span><\/p>\nSomit bildet GANTTPLAN eine wichtige Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis. \u201eUnsere Hochschule ist stark praxis-, anwendungsbezogen und zukunftsorientiert ausgepr\u00e4gt. DUALIS leistet als Partner einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung von Fachkr\u00e4ften f\u00fcr die Industrie 4.0. Denn Innovationen wie GANTTPLAN sind der<\/span><\/p>\nTreiber daf\u00fcr, dass die deutsche Industrie die Digitalisierung vollziehen kann und Mensch und Maschine in der smarten Fabrik Hand in Hand arbeiten\u201c, erkl\u00e4rt Prof. Dr. Thomas G\u00e4se.<\/span><\/p>\nUm den Wissenstransfer mit der \u00d6ffentlichkeit zu f\u00f6rdern und das Lehrkonzept zum Thema \u201eProduktions\u00adplanung in der Industrie 4.0\u201c n\u00e4her zu erl\u00e4utern, laden die drei Kooperationspartner am 13. September in die HTW Dresden ein.\u00a0<\/span><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"Die Fachkr\u00e4fte von morgen auf die Anforderungen der Fabrik der Zukunft vorbereiten: Vor dieser Herausforderung stehen heute die Bildungseinrichtungen. Die \u201eHochschule f\u00fcr Technik und Wirtschaft Dresden\u201c (HTW) und die \u201eWests\u00e4chsische Hochschule Zwickau\u201c (WHZ) f\u00fchren junge Menschen an den digitalen Wandel und die damit einhergehenden ver\u00e4nderten Arbeitsbedingungen heran. Dabei werden sie von dem Dresdner Unternehmen DUALIS<\/p>\n","protected":false},"author":8,"featured_media":7317,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"inline_featured_image":false,"advgb_blocks_editor_width":"","advgb_blocks_columns_visual_guide":"","footnotes":""},"categories":[1],"tags":[69,347,116,348,64,74,342,344,343,177,345,346,349],"yoast_head":"\n
APS in der Lehre<\/title>\n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n \n\t \n\t \n\t \n \n \n \n \n\t \n\t \n\t \n