{"id":4853,"date":"2020-04-15T13:28:00","date_gmt":"2020-04-15T11:28:00","guid":{"rendered":"https:\/\/www.dualis-it.de\/?p=4853"},"modified":"2022-01-12T10:33:30","modified_gmt":"2022-01-12T09:33:30","slug":"5-fragen-vor-aps-einfuehrung","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.dualis-it.de\/5-fragen-vor-aps-einfuehrung\/","title":{"rendered":"Die 5 wichtigsten Fragen vor der Einf\u00fchrung eines APS-Systems"},"content":{"rendered":"
Planen ist Ihre Leidenschaft, die Ihnen aber auch Leiden verschafft? Sie plagen sich mit manuellen Systemen oder mit Excel und w\u00fcnschen sich eine Software, die Sie bei der Erstellung Ihres Fertigungsplanes unterst\u00fctzt? Dann ist ein APS-System genau das Richtige f\u00fcr Sie! Dieser Beitrag soll Ihnen die f\u00fcnf wichtigsten Fragen vor einer Einf\u00fchrung eines APS-Systems beantworten und Hilfestellung bei Ihrer Entscheidungsfindung geben. <\/strong><\/p>\n Die Einf\u00fchrung einer APS-Software ist nicht nur f\u00fcr gro\u00dfe Unternehmen interessant. Denn die neuen Herausforderungen der Industrie 4.0 wie z.B. kleinere Losgr\u00f6\u00dfen oder steigende Variantenvielfalt machen auch vor KMU\u2019s nicht Halt. Damit einher gehen immer auch komplexere Planungsanforderungen<\/strong>, die manuell nur noch schwer zu \u00fcberblicken sind.<\/p>\n Abhilfe schaffen moderne Planungstools wie Advanced Planning and Scheduling (APS)-Systeme. Aber wie bei jeder neuen Software-Einf\u00fchrung gibt es H\u00fcrden, die es zu \u00fcberwinden gilt. Und wie sagt man so sch\u00f6n: aller Anfang ist schwer. Daher haben wir die 5 wichtigsten Fragen vor der Einf\u00fchrung eines APS-Systems<\/strong> f\u00fcr Sie beantwortet.<\/p>\n <\/p>\n Heutige APS-Systeme k\u00f6nnen im Bereich der Produktionsplanung enorme Effekte erzielen und damit die unternehmerische Wettbewerbsf\u00e4higkeit sehr positiv beeinflussen. Allerdings verh\u00e4lt es sich wie bei allen Projekten mit hohem IT-Anteil. Die Kosten d\u00fcrfen nicht untersch\u00e4tzt werden. Jedoch lassen sich Kosten f\u00fcr ein APS-System nicht pauschal bestimmen.<\/p>\n Die Kosten f\u00fcr die Nutzung <\/strong>des APS-Systems\u00a0an sich sind letztendlich davon abh\u00e4ngig, welche Ausbaustufe in Frage kommt und wie viele Mitarbeiter das APS-System k\u00fcnftig nutzen werden (Anzahl ben\u00f6tigter Lizenzen). Hinzu kommen dann noch Kosten f\u00fcr Wartung, die auf der anderen Seite in der Regel kostenlosen Support einschlie\u00dfen.<\/p>\n Ein Software-Projekt lebt vom st\u00e4ndigen Austausch zwischen Anwender-Unternehmen und Anbieter. Damit bindet es sowohl ein internes als auch ein externes Projekt-Team, dessen Mitglieder das Projekt gemeinsam umsetzen. Dies geht zwangsweise auch mit internen und externen Projektkosten<\/strong> einher, die bei der Projektplanung unbedingt zu ber\u00fccksichtigen sind.<\/p>\n Und auch diese Faktoren wirken sich auf die Gesamtkosten<\/strong> aus:<\/p>\n Als Daumengr\u00f6\u00dfe<\/strong> gilt grunds\u00e4tzlich: Einhergehend mit den Gesamtkosten steht nat\u00fcrlich auch die Frage im Raum, ab wann sich die Einf\u00fchrung eines APS-Systems<\/a> lohnt. Eine ROI-Analyse<\/strong> gibt Aufschluss dar\u00fcber, wie lange es dauert, bis sich eine solche Investition lohnt. Zur Berechnung des ROI (Return on Investment) sind folgende Zahlen zu ermitteln:<\/p>\n Diese ROI Betrachtung liefert im Ergebnis eine grafische Aussage zum \u201eprim\u00e4ren ROI\u201c. Anhand derer wird deutlich, zu welchem Zeitpunkt die Einsparungen die Investitionskosten \u00fcbersteigen (Break-Even-Point). Unsere Erfahrungen aus vielen erfolgreich umgesetzten Projekten<\/a> haben gezeigt, dass sich ein APS-System bereits nach 12 \u2013 17 Monaten rechnet<\/strong>.<\/p>\n <\/p>\n In unserem kostenfreien Whitepaper<\/a><\/strong> finden Sie eine ausf\u00fchrliche Anleitung zur Berechnung des prim\u00e4ren ROI. Im Rahmen unserer weiterf\u00fchrenden und kostenpflichtigen ROI-Analyse<\/a><\/strong> berechnen wir mit Ihnen gemeinsam, ob und ab wann sich die Investition in eine APS-System f\u00fcr Ihr Unternehmen lohnt<\/strong>.<\/p>\n Daneben sollten Sie immer auch weiche Erfolgsfaktoren<\/strong> ber\u00fccksichtigen. Denn ein APS-System sorgt beispielsweise auch f\u00fcr mehr Transparenz in den Prozessabl\u00e4ufen, verbessert die Qualit\u00e4t Ihrer Daten und erm\u00f6glicht es Ihnen, schneller auf unvorhergesehene Ereignisse zu reagieren. Diese Faktoren lassen sich nur schwer in Zahlen bemessen, tragen jedoch zu erheblichen und sp\u00fcrbaren Verbesserungen in der Fertigung bei.<\/p>\n Bei dieser Frage kommt es auf verschiedene Faktoren, wie z.B. die vorhandene Datenqualit\u00e4t und die sonstigen Rahmenbedingungen an:<\/p>\n Unsere langj\u00e4hrigen Projekterfahrungen haben gezeigt, dass eine APS-Einf\u00fchrung im Durchschnitt zwischen 6 und 12 Monaten<\/strong> dauert. Hier erhalten Sie weitere Informationen zur Dauer und Komplexit\u00e4t eines APS-Einf\u00fchrungsprojektes<\/a>.\u00a0<\/p>\n Auch diese wichtige Frage vor der Einf\u00fchrung eines APS-Systems ist immer sehr individuell zu betrachten und oft erst im Rahmen eines Vorprojektes abschlie\u00dfend zu kl\u00e4ren. Ihr gew\u00e4hlter APS-Anbieter sollte dies in jedem Fall erm\u00f6glichen. Im Idealfall bietet er Ihnen einen kostenfreien Pre-Sales an.<\/p>\n Im Rahmen des Pre-Sales<\/strong> wird untersucht, ob das angedachte Datenmodell und die wichtigsten Planungsrestriktionen \u00fcberhaupt im System darstellbar sind. Als Anwender merken Sie hier sehr schnell, ob der gew\u00e4hlt APS-Anbieter wirklich der richtige Partner f\u00fcr Sie und ihre Anforderungen ist.<\/p>\n Weiterhin empfiehlt es sich, die vorhandenen Daten mit Spezifikationen und Use Cases aus Anwendersicht auch in der Tiefe zu analysieren. Damit werden Datenl\u00fccken oder ggf. mangelhafte Datenqualit\u00e4t schnell transparent. Hierf\u00fcr kann die Erstellung eines Proof of Concepts<\/a> ratsam sein.<\/p>\n Daf\u00fcr sollten Sie einen Anfangsaufwand von ca. 4 bis 8 Wochen<\/strong> einplanen. Im Ergebnis minimieren Sie das Risiko sowohl f\u00fcr Sie als k\u00fcnftigen Anwender als auch f\u00fcr den APS-System-Anbieter. Denn dieser Zeitraum bietet die besten Voraussetzungen, um zu testen, ob und wie die Anforderungen erf\u00fcllt werden k\u00f6nnen. Zudem k\u00f6nnen sich alle Projektbeteiligten schon vor dem geplanten Start des Projektes kennenlernen.<\/p>\n Die meisten APS-Hersteller bieten verschiedene Ausbaustufen<\/a> ihrer Produkte an. Die Qual der Wahl sollte der Anwender dabei nicht alleine tragen. Vielmehr sollten Anwender und Anbieter die Entscheidung \u00fcber die passende Ausbaustufe im Idealfall gemeinsam treffen. Anhand des durchgef\u00fchrten Proof of Concept und ggfs. weiterf\u00fchrender Spezifikation wird schnell deutlich, welche Funktionen wirklich ben\u00f6tigt werden.<\/p>\n Ein Stufenmodell<\/strong> kann den Einstieg in jedem Fall enorm erleichtern. Denn der direkte Umstieg von Excel auf eine High-End-L\u00f6sung kann sich als echte Herausforderung herausstellen. Ob die High-End-L\u00f6sung letztendlich auch so l\u00e4uft wie gew\u00fcnscht, h\u00e4ngt n\u00e4mlich von verschiedenen Faktoren ab: Wie steht es um die Qualit\u00e4t der Daten? Wie sieht die Systemumgebung aus? Sind vielleicht sogar individuelle Anpassungen notwendig? Wie viel Wissen bringen die zuk\u00fcnftigen Anwender bereits mit?<\/p>\n Um schnell(er) loslegen zu k\u00f6nnen, bietet es sich im ersten Schritt an, eine schlankere L\u00f6sung<\/strong> f\u00fcr einen bestimmten Testzeitraum einzusetzen. Diese sollte aber in jedem Fall alle Restriktionen in der Produktion beachten. Der Planer hat so die M\u00f6glichkeit, das Tool besser kennen zu lernen. Im Rahmen vieler Projekte konnten wir feststellen, dass der Planer schon nach einer kurzen Anwendungsphase erkennt, welche Schritte \u00a0erforderlich sind, um die Datenqualit\u00e4t weiter zu verbessern. Das Datenmodell l\u00e4sst sich auf Basis seiner Zuarbeit nach und nach verfeinern. Erst wenn alles reibungslos funktioniert, empfiehlt sich der Umstieg auf die High-End-Version.<\/p>\n Wir hoffen, dass wir Ihnen in diesem Beitrag Ihre Fragen zur Einf\u00fchrung eines APS-Systems beantworten konnten. Es ist nicht immer einfach, pauschale und exakte Antworten zu liefern. Denn der Erfolg einer APS-Einf\u00fchrung<\/a> h\u00e4ngt wie bei jeder anderen Software-Einf\u00fchrung von vielen Faktoren ab.<\/p>\n Wir unterst\u00fctzen Sie gern dabei, die Fragen f\u00fcr Ihr Unternehmen Schritt f\u00fcr Schritt gemeinsam zu beantworten. Nehmen Sie daf\u00fcr einfach Kontakt<\/a> zu uns auf. Wir stehen Ihnen gern mit erfahrenem Fachpersonal zur Verf\u00fcgung und\/oder lassen Ihnen weiterf\u00fchrende Information zukommen. Gern k\u00f6nnen Sie sich auch unverbindlich zu einem unserer regelm\u00e4\u00dfigen Webcasts<\/a> anmelden.\u00a0<\/strong><\/p>\n\n\n Dieser Blogbeitrag zu den 5 wichtigsten Fragen vor der APS-Einf\u00fchrung wurde 2017 ver\u00f6ffentlicht und zuletzt Anfang 2022 aktualisiert. <\/em><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Planen ist Ihre Leidenschaft, die Ihnen aber auch Leiden verschafft? Sie plagen sich mit manuellen Systemen oder mit Excel und w\u00fcnschen sich eine Software, die Sie bei der Erstellung Ihres Fertigungsplanes unterst\u00fctzt? Dann ist ein APS-System genau das Richtige f\u00fcr Sie! 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1.) Wie teuer ist ein APS-System?<\/h3>\n
\n
1 <\/strong>(Projektkosten) : 1,5 <\/strong>(Lizenzkosten)<\/p>\n2.) Wann lohnt sich ein APS-System?<\/h3>\n
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3.) Wie lange dauert eine APS-Einf\u00fchrung?<\/h3>\n
\n
4.) Welche Daten werden ben\u00f6tigt?<\/h3>\n
5.) Welche Ausbaustufe kommt in Frage?<\/h3>\n