Ein Blick hinter die Kulissen: Maria, eine unserer Fachinformatikerinnen für Anwendungsentwicklung, gewährt uns einen Einblick in ihren Joballtag und ihre Erfahrungen bei DUALIS. In einem kurzen Mitarbeiterinterview erzählt sie, was sie an ihrem Job schätzt, welche Dynamik in ihrem Team herrscht und mehr.
Es hat definitiv Vorteile, dass unser Team recht klein ist. Wenn es zu groß ist, gibt es oft zu viele unterschiedliche Meinungen und viel Input. Deshalb ist es eigentlich ziemlich angenehm, ein kleines Team zu haben. Wir haben Zeit für persönliche Gespräche, sogar in unseren täglichen Besprechungen. Jeden Tag tauschen wir aus, was jeder gestern gemacht hat und was jeder heute vorhat. In größeren Gruppen wäre das wahrscheinlich schwieriger.
Wir sind alle kollegial zueinander, es gibt viel Austausch und wir behandeln uns auf gleicher Augenhöhe. Es macht Spaß, miteinander zu arbeiten. Bei uns wird niemand unter Druck gesetzt, eine bestimmte Anzahl von Aufgaben am Tag zu erledigen. Wenn es mal nicht so rund läuft, ist das kein Weltuntergang. Bei uns muss niemand bis zum Burnout arbeiten – so lässt es sich wohl am besten zusammenfassen.
Mir gefällt der freundliche und offene Austausch im Team sehr. Jeder kann hier seine Meinung äußern, und es spielt keine Rolle, welche Position jemand innehat. Egal ob Abteilungsleiter oder Chefin, wir sprechen auf Augenhöhe miteinander. In vielen Unternehmen heißt duzen ja leider nicht automatisch, dass wirklich auf Augenhöhe kommuniziert wird. Hier klappt das jedoch ziemlich gut. Wir können einfach miteinander plaudern, ohne dass auf irgendwelche Titel wertgelegt wird, weil der eine beispielsweise studiert hat und der andere „nur“ eine Ausbildung gemacht hat.
Ich mag auch, dass die Firma uns kleine Extras bietet. Das sind zwar keine großen Dinge, aber sie machen den Arbeitsalltag angenehmer. Wie zum Beispiel die Müslibar oder der Obstkorb, solche Kleinigkeiten. Sind so kleine Goodies, aber ich finde das einfach schön.
Die Highlights hier sind definitiv das Sommerfest und die Weihnachtsfeier. Es ist schön, alle Kollegen einmal im Jahr wiederzusehen, und es ist toll, wie sich alle die Zeit nehmen, so gut es geht. Zum Beispiel hat man als Entwickler normalerweise nichts mit den Vertrieblern zu tun, aber bei solchen Anlässen lernt man sie auch mal kennen. Einige von ihnen wohnen ja an anderen Orten, also hat man normalerweise keine Gelegenheit dazu. Außerdem macht es immer Spaß, gemeinsam Aktivitäten zu unternehmen.
Im Team läuft echt alles rund, da fällt es manchmal schwer, einzelne Erfolge hervorzuheben. Wir können stolz auf unser MES sein, da es wirklich ein Riesending ist und weiter wächst über die nächsten Jahre. Es ist echt beeindruckend, wie groß das mittlerweile geworden ist, vor allem bedenkt man, dass wir ein eher kleines Team sind.
Ich bin im Planning Solution Bereich im Solution Development Team. Das heißt, dass wir maßgeschneiderte Lösungen für unsere Kunden erstellen. Das kann alles Mögliche sein, von eigenständiger Software bis hin zu kleinen Add-Ons oder Anwendungen für GANTTPLAN. Bei uns sind die Projekte äußerst kundenorientiert und weniger standardisiert, im Gegensatz zu GANTTPLAN. Seit diesem Jahr unterstützen wir auch abteilungsübergreifend im GANTTPLAN-Team und die Zusammenarbeit funktioniert wirklich super.
In unserer Abteilung ist Kreativität und eigenständiges Denken gefragt, da wir Kunden bei der Lösungsfindung unterstützen, ihnen Lösungen erklären und sicherstellen, dass die Implementierungen so umgesetzt werden, wie sie es sich vorstellen. Wir müssen auch vorausdenken, um mögliche Probleme zu vermeiden.
Teamarbeit ist ebenfalls entscheidend, da wir doch ein relativ kleines Team sind und viele Absprachen treffen müssen, um sicherzustellen, dass unsere Ideen und Ansätze wie geplant funktionieren. Die Grundlage für meine Position ist meine Ausbildung zur Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung, die drei Jahre gedauert hat.
Morgens starte ich normalerweise um 7 Uhr im Homeoffice. Im Büro hängt es davon ab, wie ich zur Arbeit komme – ob ich mit dem Auto, einer Mitfahrgelegenheit oder der Bahn fahre. Das ist immer ziemlich unterschiedlich, auch abhängig davon, wie produktiv ich in der Bahn sein kann. Manchmal ist es voll, manchmal entspannt. Da kann ich auch mal meinen Laptop herausholen und bereits vor 6 Uhr mit der Arbeit beginnen. Wäre ja sonst verschwendete Zeit.
Wir haben täglich unser „Daily“-Meeting, das immer um 9:15 Uhr beginnt und in der Regel bis 9:30 Uhr dauert. Es kann aber auch mal bis 10 Uhr gehen, je nachdem, was ansteht. In diesen Meetings berichten wir, was wir am Vortag gemacht haben, was wir für diesen Tag planen, und ob es aktuelle Themen gibt, die besprochen werden müssen. Oft sind diese Themen kundenspezifisch. Wenn ein Kunde Probleme hat, diskutieren wir, ob und wie wir diese lösen können. Supportanfragen werden ebenfalls häufig angesprochen, und wir besprechen, ob wir von unserer Seite aus handeln müssen oder nicht.
Ich arbeite am besten, wenn ich alleine bin, da ich mich sonst leicht von verschiedenen Dingen ablenken lasse, besonders weil ich gerne mit anderen kommuniziere. Um in den Arbeitsfluss zu gelangen, höre ich oft Musik oder Podcasts im Hintergrund. Dadurch werde ich angenehm beschallt, ohne allzu stark darüber nachdenken zu müssen. Es hilft mir, fokussiert zu bleiben und mich nicht von kleinen Ablenkungen, wie einem herunterfallenden Stift in der Nähe, aus dem Konzept bringen zu lassen.
An sich nutze ich den Zuschuss zum Deutschlandticket. Da ich weiter weg wohne, ist es sehr praktisch. Wenn ich nur drei Mal im Monat zur Arbeit fahre, hat sich das Ticket bereits bezahlt gemacht. Abgesehen davon nutze ich auch die Corporate Benefits von Dürr. Die ganzen Rabattangebote sind wirklich toll. Ich habe sie schon ein- oder zweimal genutzt, auch jetzt für den Internetvertrag in meiner neuen Wohnung, den ich auch wieder für die Arbeit verwende. Da schließt sich der Kreis.
Die Frage ist wirklich knifflig. Ich würde mir mehr größere Projekte wünschen, weil bei uns kleinere Projekte oft so sind, dass man am Anfang viel Zeit investiert, aber später nicht weiter damit zu tun hat. Aber man muss sie dennoch am Ende des Tages weiterhin unterstützen und wissen, was passiert, falls es irgendwelche Probleme gibt. Deshalb sind große Projekte manchmal besser. Besonders, weil man, wenn es mal längere Ausfälle gibt, schnell wieder in die Arbeit einsteigen kann, anstatt komplett neu in ein Projekt eingeführt zu werden.
Und was die persönliche Weiterbildung betrifft, fände ich es super, mehr Kurse in Präsenz zu haben. Bei denen kann man sich mit anderen Teilnehmern besser austauschen und auch Leute aus anderen Unternehmen mal kennenlernen.
Für diese Frage habe ich sogar mein Team gleich befragt, da ich mich sehr schlecht selbst einschätzen kann. Sie beschrieben mich als engagiert, kollegial, humorvoll und hilfsbereit. Ich versuche stets, meine Kollegen zu motivieren und bin freundlich und kommunikativ. Ich gebe zu, dass ich manchmal ein bisschen zu viel Spaß habe und meine Kollegen mehr ablenke, als ich sollte. Da ich normalerweise selten im Büro bin, muss ich das an meinem Bürotag, halt alles nachholen.
Auch dein Herz schlägt für Themen wie IT und Softwarelösungen und du willst mehr über DUALIS als Arbeitgeber und unsere Ausbildungsangebote erfahren? Schau gern auf unserer Job-Seite nach aktuellen Stellenausschreibungen oder bewirb dich initiativ per E-Mail!