Energieeffizienz und Nachhaltigkeit sind nicht nur in Zeiten von steigenden Energiekosten wichtige Themen. Auch in Zukunft werden sie entscheidende Faktoren die Zukunftsfähigkeit von Industrieunternehmen darstellen – besonders, aber nicht nur in energieintensiven Wirtschaftsbereichen wie der Chemie- und Metallindustrie. Neben der Energieeinsparung ist die Berücksichtigung anfallender Energie- und Stromkosten in der Produktionsplanung eine Möglichkeit, kosteneffizient zu fertigen. Schlägt Ihr Planungsteam jetzt die Hände über dem Kopf zusammen, da sie bisher schon wegen anderer großer Herausforderungen wie Personalmangel und Lieferengpässen an Grenzen stoßen? Wäre es dann nicht hilfreich, den Energieverbrauch automatisiert genau analysieren und die Energiekosten im Planungsprozess nachhaltig optimieren zu können?
Moderne Softwarelösungen zur Produktionsplanung und -steuerung können hier Abhilfe schaffen: Mithilfe des Advanced Planning and Scheduling (APS) Systems GANTTPLAN sind Planungsverantwortliche jederzeit in der Lage, ihre Produktionsabläufe intelligent zu steuern – auch im Sinne der Energieeffizienz, in dem sie die Prozesse beispielsweise an die Schwankungen der Energiepreise oder die Verfügbarkeit von erneuerbaren Energiequellen anpassen. Und das in relativ kurzer Zeit.
„Die Option, Strom- und Energiekosten in der Fertigungsplanung zu berücksichtigen, ist für unsere Anwenderunternehmen in der Expert-Version ohne Mehrkosten verfügbar. Bei Bedarf erarbeitet unser Projektteam auch kundenindividuelle Modellierungen. So können bereits nach weniger als einem Monat erste Ergebnisse sichtbar, bzw. erste Optimierungen des Stromverbrauchs vorgenommen werden“, erklärt Thomas Plecher, Sales Manager Planning Solutions bei der DUALIS GmbH IT Solution.
Die Energieoptimierung durch das Berücksichtigen von Stromkosten bei der Produktionsplanung bietet eine Vielzahl von Vorteilen, die sowohl ökonomische als auch ökologische Aspekte umfassen. Im Folgenden ein paar Beispiele, wie die Energiekostenberücksichtigung Ihre Produktionsprozesse positiv beeinflussen kann:
Indem die Energiekosten in die Produktionsplanung einbezogen werden, können Unternehmen erhebliche Kosteneinsparungen erzielen, denn in liberalisierten Energiemärkten können die Preise je nach Angebot und Nachfrage stark variieren. Mit der Ausnutzung von günstigeren Stromtarifen können je nach Branche also auch die Produktionskosten signifikant gesenkt werden. So bietet die Durchführung von energieintensiven Prozessen zu Zeiten mit niedrigeren Strompreisen Einsparungspotenziale zwischen 10 bis 15 Prozent der Stromkosten.
Moderne Feinplanungslösungen wie GANTTPLAN ermöglichen übersichtliche und detaillierte Analysen des Energiebedarfs. Dadurch erkennen Planungsverantwortliche Spitzenlasten oder Engpässe im Energieverbrauch frühzeitig. So kann der Stromverbrauch zu Spitzenlastzeiten beispielsweise durch eine Anpassung der Produktionskapazitäten reduziert oder durch die Nutzung alternativer Energiequellen optimiert werden, wodurch auch unerwarteten, zusätzlichen Produktionskosten vorgebeugt werden kann. Die Berücksichtigung von Spitzenlasten verhindert damit nicht nur teure Unterbrechungen im Produktionsprozess, sondern ermöglicht auch eine optimale Ausnutzung der vorhandenen Energie und eine strategische Reduzierung des Stromverbrauchs (Peak Shaving).
Durch die Integration von Energiekosten in die Produktionsplanung erhalten Unternehmen eine verbesserte Transparenz über ihren zukünftigen Energiebedarf. Dies ermöglicht es ihnen, ihren Energieverbrauch und die damit verbundenen Kosten genauer vorherzusagen. Mit diesem Wissen können sie strategische Entscheidungen fundiert treffen und ihre Ressourcen effizienter einsetzen.
SmartGrids sind intelligente Stromnetze, die den Energiefluss und die Energieerzeugung in der Zukunft effizient steuern und regeln werden. Informationen aller im Energieversorgungsnetz angebundenen Akteure stehen in SmardGrid-Systemen gebündelt zur Verfügung. Die Folge ist eine hohe Transparenz zu bereitstehenden Energiemengen, zur Speicherung, Verteilung sowie zum aktuellen Verbrauch. Damit verhelfen diese intelligenten Stromnetze Unternehmen unter anderem dazu, ihre Produktion optimal auf die Verfügbarkeit erneuerbarer Energien und andere ökologisch vorteilhafte Optionen auszurichten – und damit den ökologischen Fußabdruck bzw. die CO2-Emissionen zu senken. Die Daten zum aktuellen bzw. geplanten Energiebedarf sowie zu anfallenden Stromkosten aus dem APS-Systemen könnten eine Anbindung an solche SmartGrid Systeme vereinfachen bzw. frühzeitig ermöglichen, was Anreize und Vergünstigungen seitens der Energieversorger mit sich bringen kann.
Dies sind nur vier der wichtigsten Vorteile bzw. Argumente für die Berücksichtigung von Energiekosten in der Fertigungsplanung. Ein weiterer Pluspunkt der Integration solcher Kostenfaktoren: Nach dem gleichen Modellierungsansatz könnte der GANTTPLAN-Planungsalgorithmus zukünftig auch andere Kostenfaktoren wie beispielsweise den CO²-Ausstoß oder den Wasserverbrauch berücksichtigen. Dadurch würde sich die Prozessplanung noch besser auf real anfallende Produktionskosten bzw. deren Einsparung ausrichten. Alles in allem können Unternehmen auch bei kostenoptimierten Fertigungsprozessen effizient und nachhaltig produzieren, ihre Umweltbilanz verbessern und gleichzeitig ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken.
Ihr Unternehmen sucht eine Lösung, um die Fertigung energieeffizienter zu gestalten, bzw. Energiekosten in der Produktionsplanung zu berücksichtigen? Gern zeigen wir Ihnen in einer unverbindlichen Live-Demo, wie Sie Ihre Produktionsprozesse mit dem APS-System GANTTPLAN optimieren und Ihren Energieverbrauch in Einklang mit Ihren betrieblichen Zielen bringen können:
Sollten die Termine bereits verstrichen oder ausgebucht sein, bieten wir Ihnen gern eine unverbindliche persönliche Live-Demo zur den Möglichkeiten in GANTTPLAN zur effizienten Personaleinsatzplanung an oder Sie nehmen unverbindlich an einem unserer GANTTPLAN Einführungs-Webinare teil: